Mai 15 2018

Tag 20 – Mestia

Dienstag, 15.05.2018
Gefahrene km: 6376

Mestia
Wehrturm
Mestia
Mestia
Sil
Buschtaxi, Polizei Mestia
Buschtaxi, Ambulanz Mestia

Nach einer kurzen Wanderung mit Besichtigung eines Wehrturmes erkundigten wir uns über den Straßenzustand unserer geplanten Route. Entgegen den bisherigen Auskünften war die Straße nach Ushguli wegen mehrerer Bergrutsche nur eingeschränkt mit Allradfahrzeugen befahrbar. Die weitere Strecke nach Kutaisi war wegen Lawinengefahr und Schneeglätte gesperrt. Wir verzichteten auf Ushguli (Fahrzeit hin und zurück ca. 6 Stunden) und fuhren zurück über Zugdidi nach Kutaisi, Georgiens zweitgrößter Stadt.

Brückenreparatur bei Mestia
Bei Mestia

In Kutaisi suchten wir vergeblich nach einer Zeltmöglichkeit. Im nächsten Dorf nördlich der Stadt fragten wir die Bewohner und durften auf dem Dorfplatz zelten. Nach dem Essen kam ein Einheimischer und schenkte uns eine 3 L Flasche mit selbstgemachten Wein. Diese Gastfreundschaft war für uns völlig überraschend.

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Mai 14 2018

Tag 19 – Sugdidi

Montag, 14.05.2018
Gefahrene km: 6122
Zugdidi liegt nahe der Grenze zum abtrünnigen Abchasien. Die ehemals reichste Region der Sowjetunion wird von Georgien nicht anerkannt und ein Überschreiten der Grenze nicht akzeptiert. Heute sind in Abchasien nur wenige russische Touristen und das Land wartet auf bessere Zeiten.
Einzige Sehenswürdigkeit in Sugdidi ist das Dadiana Palais das jedoch sanierungsbedürftig ist.

Sugdidi, Dadiana-Palast
Neben dem Museumsgründer

Wir fahren weiter in den Kaukasus nach Mestia. Die herrlichen Berge waren noch schneebedeckt, die Piste war jedoch wegen zahlreicher Unterspülungen nur langsam befahrbar.

 

Kaukasus nahe Mestia

In Mestia fanden wir eine schöne Hotelunterkunft direkt am Fluss mit Blick auf die Berge und zahlreiche Wehrtürme.

Wehrtürme in Mestia

 

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