Juli 25 2018

Tag 91 – Karakol

Mittwoch, 25.07.2018
Gefahrene km: 20.642
Schlafhöhe: 1.750 m üNN
Karakol (80.000 Einwohner) ist die größte und wichtigste Stadt der Region Ysyk-Köl. Viele Gebäude und ein goldfarbenes Lenin-Denkmal erinnern noch an Sowjetzeiten. Aber die Stadt verfügt über Geldautomaten und alle Errungenschaften der normalen Zivilisation – inklusive Friseur. Gestern hatte unsere Gastgeberin einen Termin für Rosi vereinbart. Für 10 € erhielt Rosi einen neuen Kopf (Färben, Schneiden, Föhnen) und war sehr zufrieden.
Nach dem Mittagessen sahen wir uns die wunderschöne Hölzerne Dreifaltigkeits-Kirche an.

Lenin-Denkmal in Karakol
Moschee im Pagodenstil
Dreifaltigkeits-Kirche Karakol
Dreifaltigkeits-Kirche
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Juli 22 2018

Tag 88 – Ysyk-Köl

Sonntag, 22.07.2018
Gefahrene km: 20.421
Schlafhöhe: 1.680 m üNN
Nachdem wir früh einen kirgisischen Lada Niva mit der Winde aus einem Schlammloch gezogen hatten, fuhren wir auf rauer Piste 2 Stunden über einen Pass durch die Berge des Tien Shan.

Pass östlich Song-Köl
Pass im Tien Shan

Endlich auf guter Asphaltstraße nach Norden fahrend winkte uns die Polizei zum Anhalten. Wegen Fahrens ohne Tagfahrlicht („Ihre Stirnlampe leuchtet nicht“) wurde eine Strafe fällig, die mangels kirgisischen Bargeldes von umgerechnet 7 € auf 5 € abgemindert wurde (ohne Quittung).

Endlich wieder Asphaltstraße

In Kochkor tauschten wir nochmals Geld und aßen im Restaurant Plow, das kirgisische Nationalgericht. Kurze Zeit später erreichten wir den Ysyk-Köl, den zweitgrößten Bergsee der Erde. In Tong fanden wir an dessen Ufer einen schönen Stellplatz, an dem wir auch Baden konnten.

Stausee Orto Tokoy
Halbwüste
Rast am Straßenrand
Ysyk-Köl
Tien-Shan-Gebirge
Yurt-Camp mit Sowjetruine im Hintergrund
Unerklärbares Schild neben unserem Stellplatz

 

 

 

 

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