Mai 22 2018

Tag 27 – Höhlenkloster David Gareja

Dienstag, 22.05.2018
Gefahrene km: 7688

Bunte Felsen bei David Gareja

Eines der Wahrzeichen Georgiens – das Höhlenkloster David Gareja – sollte unseren Aufenthalt in Georgien abschließen. Das Kloster liegt abgelegen, unmittelbar an der Grenze zu Aserbaidschan. Die in Restauration befindliche Anlage war für uns eine der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten Georgiens.

Rosi mit Hut
Eingang zum Kloster David Gareja
Wehrtürme des Klosters
David Gareja, Wohnhöhlen
Kloster David Gareja

Um den Umweg über Tblissi zu vermeiden, wählten wir die Abkürzung direkt nach Rustavi. Es bewahrheitete sich die alte Weisheit: „Wähle eine Abkürzung nur, wenn du genügend Zeit hast“. Auf der Strecke gab es keinen einzigen Wegweiser und der „Straßen“-Zustand war so schlecht, dass wir zum großen Teil neben der Piste offroad fuhren.

Wegweiser

Wieder einmal waren alle verfügbaren Informationen zu Unterkünften unzutreffend und wir landeten in Sadakhlo im letzten Hotel vor der armenischen Grenze. Der Rabatt wegen des Ausfalls der Wasserversorgung war wenig tröstlich, aber die Alternative wäre Zeltaufbauen zwischen Straßenhunden gewesen.

Fazit Georgien
Abwechslungsreiche, sehr schöne Landschaften prägen das Land. Die Menschen sind sehr offen, hilfsbereit und gastfreundlich.
Lebensmittel und Treibstoff sind überall in hoher Qualität verfügbar.
Abseits der Hauptstrecken sind die Straßen meist schlecht, teils in katastrophalem Zustand. Auch Fernstraßen weisen überraschend große Schlaglöcher auf, die abrupte Ausweichmanöver erfordern.
Die Beschilderung mit Wegweisern für Ortschaften und Sehenswürdigkeiten ist mangelhaft oder fehlt vollständig. Das ist sehr bedauerlich, denn damit wird vor allem für den Tourismus viel Potential verschenkt.

Katgeorie:2018 | Kommentare deaktiviert für Tag 27 – Höhlenkloster David Gareja