Juni 23 2018

Tag 59 – Mashhad

Samstag, 23.06.2018
Gefahrene km: 14.865
Wie geplant trafen wir mittags in Mashhad ein. In einer Werkstatt wurden Öl und Ölfilter gewechselt und der Checkup inkl. Abschmieren durchgeführt (Arbeitskosten 2€). Anschließend wurden wir von unseren Bekannten zu einem ausgiebigen iranischen Mittagessen in ein Restaurant eingeladen.

Wie neu

Für die Moslems ist Mashhad die Alternative zu Mekka. Der heilige Bezirk mit Moscheen, Mausoleen und dem Schrein von Imam Reza ist nur den Gläubigen vorbehalten. Wir hatten deshalb keine Besichtigung der Stadt geplant.
Eine Privatunterkunft war wegen des Hundes nicht möglich. An einem der Sammelplätze für Pilgerer wollten wir nicht übernachten. Wir suchten deshalb nach einem Zeltplatz im Südosten von Mashhad, welcher sogar über bekannte Portale gebucht werden kann. Wieder einmal Fehlanzeige. Also fuhren wir 2 Stunden nach Mayamey 40 km östlich von Mashhad.

Am Stadtrand von Mashhad

Dort mussten wir feststellen, dass es sich bei dem angepriesenem Zeltplatz um einen heiligen Schrein eines Imam Mohammed handelte, dem eine Moschee und ein Vergnügungspark angeschlossen waren. Duschen waren nicht verfügbar. Glücklicherweise hatten wir schon auf der Anfahrt Ausschau nach einem geeigneten Stellplatz gehalten, sodass wir noch vor Anbruch der Dunkelheit unser Lager aufschlagen konnten.

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Juni 22 2018

Tag 58 – Quchan

Freitag, 22.06.2018
Gefahrene km: 14.484

Stellplatz im Koppe-Dag-Gebirge
Stellplatz im Koppe-Dag-Gebirge

Heute wollten wir uns beizeiten um eine Unterkunft kümmern. Die auf der Autobahn ausgewiesene Zeltmöglichkeit stellte sich als Spielplatz im Gelände um eine Moschee heraus. Die Gläubigen versammelten sich gerade zum Freitagsgebet.

Märtyrerbilder vor der Moschee
Eingang zur Moschee
Rosi zwischen Leckereien

In Quechan sollte es ein Hotel geben. Wir fuhren ins Zentrum, an einem Kreisverkehr winkte uns jemand auf einen Parkplatz. Er fragte, ob wir ein Hotel brauchen und und meinte, wir dürften den Hund mit aufs Zimmer nehmen. Daraufhin checkten wir gegen Mittag ein. Alles ging unglaublich schnell. Wir konnten es kaum glauben.
Später kam dann noch eine Interviewanfrage von Mitarbeitern der Umwelt- und Tourismus-Organisation, die unser Auto vor dem Hotel stehen sahen. Das Paar war aus Mashhad und bot uns Hilfe bei der Suche nach einer geeigneten Werkstatt für den morgen geplanten Checkup unseres Fahrzeuges an. Den Rest des Tages faulenzten wir ungestört in unserem Zimmer.

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