Juni 5 2018

Tag 41 – Isfahan (2)

Dienstag, 05.06.2018
Gefahrene km: 10.492
Isfahan gilt als schönste Stadt des Iran. Wir nahmen an einer vom Hostel organisierten mehrstündigen Walkingtour durch die Stadt teil und erfuhren durch unseren Guide viele interessante Dinge über die Bauwerke und das Handwerk in Isfahan.

Meydan-e Imam
Meydan-e Imam

Auch heute waren wegen der Feiertage viele Einrichtungen geschlossen. So sahen wir den Palast Ali Qapu und die Freitagsmoschee nur von außen. Dafür entschädigte uns die Pracht der Lotfollah-Moschee.

Lotfollah-Moschee
Lotfollah-Moschee
Palast Ali Qapu

Dem Basar sind nicht nur Läden sondern auch traditionelle Handwerker zugeordnet. Wir sahen Kupferschmieden bei der Arbeit zu und wurden über eine uralte Drucktechnik für Textilien informiert.

Im Basar
Im Basar
Im Basar
Im Basar

In einem Laden wurden unterschiedliche Qualitäten von Safran angeboten und wir durften Safrantee probieren. Weiterhin erkundeten wir eine Miniaturmalerei. Im Armenierviertel (Neu-) Jolfa war die Vank-Kathedrale unser Ziel.

Vank-Kathedrale

Abends liefen wir mit Amaro durch die Stadt. Die Müllabfuhr arbeitete und spielte die Musik von „Happy Birthday“.
Um 23 Uhr wurden wir mit anderen Gästen des Hostels zu einem Picknick auf einen Berg in Isfahan gefahren. Dort betrachteten wir die wunderschön beleuchtete Stadt und feierten mit tausenden anderen Iranern bis in die Nacht.

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Juni 4 2018

Tag 40 – Isfahan (1)

Montag, 04.06.2018
Gefahrene km: 10.492
Isfahan (2 Mio. Einwohner) ist eine der berühmtesten Oasenstädte der alten Seidenstraße. Da Besichtigungen mit dem Hund nicht möglich sind, versuchten wir in einem zentrumsnahen Hotel unterzukommen. Man erklärte uns, dass die Unterbringung eines Hundes grundsätzlich nicht in iranischen Hotels gestattet sei. Auf der Straße fragte uns ein Passant, ob er uns helfen könnte. Wir schilderten unser Problem, und er versuchte den Hotelmanager umzustimmen. Nach zwei Telefonaten kündigte er uns eine Lösung an und lotste uns mit seinem Auto zu einem günstig gelegenen Hostel, dass gut von Straßenlärm abgeschirmt war. Wir checkten für zwei Tage ein, ließen Amaro im kühlen Zimmer zurück und begaben uns auf Sightseeingtour. Allerdings waren wegen der Feiertage ein Teil der Läden und Moscheen geschlossen. So bummelten wir um den großen Meydan-e-Imam, dem zweitgrößten Platz der Welt (524 x 160 m), der gleichzeitig als schönster Platz angesehen wird.

Im Basar
Meydan-e Imam
Isfahan, Meydan-e Imam
Isfahan, Meydan-e Imam
Isfahan, Meydan-e Imam

 

 

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Mai 31 2018

Tag 36 – Karaftu Cave

Donnerstag, 31.05.2018
Gefahrene km: 9428
Für die Hotelgäste gelten die Ramadan-Gebote nicht, also gab es Frühstück auch noch nach Sonnenaufgang.

Rosi und Amaro

In der Nähe von Baba Ali versteckt in den Bergen findet man Karaftu Cave. Wir waren die einzigen Besucher und kraxelten mit Hund in dem dreistöckiges Höhlensystem. Es war ein großartiges Erlebnis, zumal Rosi ihre Angst vor niedrigen Höhleneingängen überwand und Amaro erstmalig über Gitterbrücken und Leitertreppen laufen musste. Glücklicherweise ist das Labyrinth mit Hinweisschildern für den Ausgang versehen, sodass wir problemlos herausfanden.

Karaftu Cave
Karaftu Cave
Karaftu Cave
Caraftu Cave Treppe

Auf dem Parkplatz trafen wir eine iranische Familie. Die Mutter konnte etwas Englisch, und übermittelte uns die Einladung der Großmutter, die in Isfahan lebt und 10 Tage später wieder in ihrer Wohnung sein wird. Da wir aber schon in 5 Tagen planmäßig in Isfahan sind, ist die Realisierung unwahrscheinlich. Nach gemeinsamen Fotos verabschiedeten wir uns.

Karaftu Cave

Einen Stellplatz fanden wir 20 km nördlich von Kermansha auf einem stillgelegten Betriebsgelände. Sofort nach Zeltaufbau wurden wir von zwei iranischen Jungen besucht, die sich für das Auto und Amaro interessierten.

Iranische Kinder

Sie zeigten uns einen Baum mit Früchten wie längliche Brombeeren, aber ohne Stacheln.

Maulbeeren
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