Mai 9 2018

Tag 14 – Göreme

Mittwoch, 09.05.2018
Gefahrene km: 4444
Nach dem Frühstück kam ein Freund von Sahin und brachte uns eine Kollektion Bauchtanzgürtel, welche in Handarbeit hergestellt wurden. Schnell war der Kauf eines Gürtels abgewickelt.

Tanzgürtel

Das Wetter klarte auf in Göreme und wir verbrachten den ganzen Tag mit einer Rundfahrt durch die Umgebung von Göreme. Wir wandelten im Liebestal mit Felsen wie (20 m hohe) Phallussymbole, fuhren etwas offroad im Rosen-Tal, besichtigten die Höhlenstadt Zelve und machten kurze Spaziergänge an besonders beeindruckenden Gesteinsformationen. Jedes Tal ist von der Natur her mit anderen Felsformen versehen worden. Es ist unglaublich, was die Natur hervorbringt und wie Menschen diese Gegebenheiten nutzen. Auch heute noch werden einzelne Felshöhlen als Lager genutzt.

Göreme, Love Valley
Göreme, Love Valley

 

Göreme

 

Göreme, Rose Valley
Göreme, Rose Valley

 

Göreme, Cavusin
Göreme, Cavusin

 

Göreme, Paschabaglari

 

Avanos

 

Zelve Valley
Zelve Valley

Abends gab es dann noch eine Männerrunde mit Sahin, seinen Freunden und unserem Zeltnachbarn, dem russischen Trekking-Führer Kostja. Die Verständigung war nach dem ersten Raki völlig unkompliziert.

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Mai 8 2018

Tag 13 – Derinkuyu

Dienstag, 08.05.2018
Gefahrene km: 4330
Die größte unterirdische Stadt befindet sich im Gebiet Derinkuyu. Angelegt von den Hetitern wurde sie von nachfolgenden Kulturvölkern weitergenutzt und ausgebaut. Wir besichtigten das sehr gut erhaltene achtgeschossige Gebäude. Teilweise war das Begehen der niedrigen Gänge und Treppen nur in gebückter Haltung möglich.

Derinkuyu

Beeindruckend war das ausgeklügelte Lüftungssystem sowie die Steinscheiben, mit denen bei Gefahr die Zugänge verschlossen werden konnten.

Derinkuyu, Steinscheiben-Tür

Nach einem kurzen Halt am Burgberg in Uchisar kamen wir nach Göreme, dem kulturellen und touristischen Zentrum Kappadokiens.

Uchisar

Das Open-Air Museum wird zwar von vielen Touristen besucht, aber die Besichtigung lohnt sich. Die Klöster und Kirchen in den ausgehöhlten Tuffsteinkegeln sind teilweise farbig dekoriert. Allerdings hat Vandalismus die Gesichter größtenteils unkenntlich gemacht.

Göreme, Open-Air-Museum

Den Tagesabschluss bildete ein traditionelles Abendessen bei unserem Gastgeber Sahin. Mit Hilfe einer Karte empfahl er uns die besten Sehenswürdigkeiten um Göreme.

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