Mai 18 2018

Tag 23 – Gori und Mtskheta

Freitag, 18.05.2018
Gefahrene km: 6825
Auch heute gab es wieder ein fürstliches Frühstück in der Wohnung unserer Gastgeberin. Sie hatte unsere ganze Wäsche gewaschen und gebügelt. Der Abschied war sehr herzlich und mit vielen Umarmungen verbunden.

Bisher waren wir ohne vorgeschriebene Fahrzeugversicherung in Georgien unterwegs. Ein junger Mann (ehemaliger Fußballspieler in Kiel) gab uns den Tipp, zur Bank zu gehen. Der Bankaufseher platzierte uns sofort am Schalter, sodass wir uns nicht an der langen Schlange anstellen mussten.

Gori, Stalin-Museum
Gori, Stalin-Museum
Stalin-Denkmal

Die Hauptattraktion in Gori ist das Stalin-Museum. Neben seinem Geburtshaus ist ein prunkvolles Gebäude in Bestzustand, dass ganz im Sinne des Diktators errichtet ist. Von Hinweisen auf die vielen Zwangsumgesiedelten, Verbannten und Toten haben wir nichts gefunden.

Stalins Wagon

Am interessantesten fanden wir den Eisenbahnwagon des Marschalls der Sowjetunion, mit dem er u.a. zur Unterzeichnung des Potsdamer Abkommens unterwegs war.

Mtskheta, Festung Bebrisziche
Mtskheta, Dshwari-Kirche

Unsere geplante Unterkunft in Mtskheta (nördlich von Tblissi) war mit dem Auto nicht erreichbar. Am Parkplatz waren schon hunderte Jugendliche eingetroffen, die gemeinsam mit Absolventen der gesamten Region ihren Schulabschluss feiern wollten. Also fuhren wir nach Norden, wo wir eine schöne Unterkunft in Ananuri fanden und gleich für zwei Tage buchten.

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Mai 17 2018

Tag 22 – Borjomi

Donnerstag, 17.05.2018
Gefahrene km: 6622
Ursprünglich wollten wir mit der Schmalspurbahn in die Berge fahren und zurück nach Borjomi wandern. Wegen der Länge der Strecke entschlossen wir uns aber zu einer Rundfahrt mit dem Auto. Zunächst besuchten wir die gut erhaltene Kirche in Timotesubani, die ein Mönch extra für uns öffnete.

Kloster Timotesubani
Kirche Timotesubani
Kirche Timotesubani

Danach wanderten wir durch das herrliche Tal Richtung Gudschareti-Quelle. Auch für unseren Hund war die Bewegung sehr wohltuend.

Gudschareti-Tal

Auf der Rückfahrt über Tsaghveri und Sadgeri verhinderte der einsetzende Regen weitere Wanderungen. Im Borjomi Nationalpark waren weder Zufahrt noch Wanderwege ausgeschildert, sodass wir zur Unterkunft zurückkehrten.

Borjomi Brücke
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Mai 16 2018

Tag 21 – Kutaisi

Mittwoch, 16.05.2018
Gefahrene km: 6559
Kutaisis größte Sehenswürdigkeit ist die Bagrati Kathedrale, die sehr gut instand gehalten ist. Eine Gruppe Jugendlicher im Festgewand erhielt gerade eine Weihe. Allerdings erschienen die meisten Jugendlichen wenig aufmerksam.

Kutaisi, Bagrati-Kathedrale

In den Bergen nordöstlich von Kutaisi liegt das Gelati-Kloster. Zur Zeit werden Sanierungsarbeiten durchgeführt. Die bereits fertiggestellte Kirche war sehr beeindruckend. Ein besonders Merkmal sind die in unterschiedlichen Farben glasierten Dachziegel, die dem Gebäude ein unverwechselbares Ansehen verleihen.

Gelati Kloster
Gelati Kloster
Turmspitze
Glasierte Dachziegel

Am Parkplatz trafen wir ein deutsches Ehepaar. Sie gaben uns zur besseren Navigation einen Hinweis auf eine App von maps.me. Damit war die weitere Orientierung für uns wesentlich erleichtert.

Kutaisi, Kolchisbrunnen

In Borjomi fanden wir eine schöne private Unterkunft und buchten gleich für zwei Tage.

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