Tag 36 – Karaftu Cave
Donnerstag, 31.05.2018
Gefahrene km: 9428
Für die Hotelgäste gelten die Ramadan-Gebote nicht, also gab es Frühstück auch noch nach Sonnenaufgang.

In der Nähe von Baba Ali versteckt in den Bergen findet man Karaftu Cave. Wir waren die einzigen Besucher und kraxelten mit Hund in dem dreistöckiges Höhlensystem. Es war ein großartiges Erlebnis, zumal Rosi ihre Angst vor niedrigen Höhleneingängen überwand und Amaro erstmalig über Gitterbrücken und Leitertreppen laufen musste. Glücklicherweise ist das Labyrinth mit Hinweisschildern für den Ausgang versehen, sodass wir problemlos herausfanden.




Auf dem Parkplatz trafen wir eine iranische Familie. Die Mutter konnte etwas Englisch, und übermittelte uns die Einladung der Großmutter, die in Isfahan lebt und 10 Tage später wieder in ihrer Wohnung sein wird. Da wir aber schon in 5 Tagen planmäßig in Isfahan sind, ist die Realisierung unwahrscheinlich. Nach gemeinsamen Fotos verabschiedeten wir uns.

Einen Stellplatz fanden wir 20 km nördlich von Kermansha auf einem stillgelegten Betriebsgelände. Sofort nach Zeltaufbau wurden wir von zwei iranischen Jungen besucht, die sich für das Auto und Amaro interessierten.

Sie zeigten uns einen Baum mit Früchten wie längliche Brombeeren, aber ohne Stacheln.
