Tag 133 – Jekaterinburg
Mittwoch, 05.09.2018 gefahrene km 33.434

Wir sind wieder in Europa. Den ganzen Tag waren wir im Ural unterwegs. Die schöne, leichthüglige Landschaft haben wir aber nicht als Gebirge empfunden. In Jekaterinburg besuchten wir das Kloster „Garina Jama“, das Zar Nikolai II. und dessen Familie gewidmet ist. Die sehr schöne Anlage besteht aus Kirchen und Holzgebäuden mit goldfarbenen Kuppeln auf den Türmen. Die Gebäude sind idyllisch zwischen Bäumen angeordnet und beinhalten neben Ikonen und religiösen Reliquien auch ein Museum zur Geschichte der vor 100 Jahren ermordeten Zarenfamilie. Es ist erstaunlich, wie viele Leute noch heute um die Zarenfamilie trauern.











Jekaterinburg hieß zu Sowjetzeiten Swerdlowsk und erhielt nach der Auflösung der Sowjetunion seinen alten Namen zurück. Kurioserweise heißen Bahnhof und Verwaltungsbezirk noch immer Swerdlowsk.

Westlich von Jekaterinburg gibt es einen Grenzstein Europa/Asien. Leider gibt es keinerlei Hinweise darauf an der Straße, sodass wir auch nicht danach suchen konnten.
In der Nähe von Achit suchten wir uns ein kleines Motel.